Blockempfehlung für Phodopus Sungorus @fotobus und Gefolgschaft
#autismus #diagnostik #selfdx #transfeindlichkeit #feminismus
Ich schreibe Blockempfehlungen sehr selten, schon gar nicht als ausführlichen Text. Aber dieser toxische Mobbing-Account schadet der Autismus-Community enorm.
Sie behauptet, für ihr Mobbing gäbe es keine Belege. Doch. 🤷
Zunächst einmal: sie sieht sich als Kämpferin für Rechte der Autisten, und es trifft nicht immer die Falschen. Das wiegt den Schaden aber nicht auf.
Außerdem: hier alles mit Screenshots zu dokumentieren, ist sicherlich nicht die feine Art. Aber sie will ja Belege haben.
Natürlich sieht sich fotobus als das eigentliche Opfer hier. Sie wird andauernd und ungerechtfertigt von folgenden Gruppen angegriffen:
- Queers
- Gendersternchen-Fans
- SelfDX-Bubble
Ja warum eigentlich?
Transfeindlichkeit
Fangen wir an mit dem Vorwurf der Transfeindlichkeit. Laut fotobus völlig ungerechtfertigt, denn sie habe ja “nichts gegen Transsexuelle”.
Hier sehen wir, wie sie reagiert, wenn sie auf Misgendering hingewiesen wird.
Ja, überhaupt nicht transfeindlich.
Sie legt später noch einmal nach.
Klar, wenn sie (männlicher Accountname, keine Pronomen, spricht von sich in der männlichen Form) misgendert wird, dann ist es dasselbe, wie wenn sie die Pronomen einer Person missachtet und nach einem Hinweis pöbelt.
Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen, die sich über die Jahre ereignet haben. In der Gefolgschaft von fotobus gibt es auch extrem transfeindliche Personen, und das stört sie nicht. Sie kommentiert Transfeindlichkeit sogar wohlwollend.
Anti-Feminismus
Außerdem wird fotobus von Leuten angefeindet, die das Gendersternchen gut finden. Und das angeblich bloß, weil sie darauf hinweist, dass sie davon sensorischen Overload bekommt.
Ich kann nicht beurteilen, ob es stimmt. Aber es gibt sicherlich mehr Gründe für Anfeindungen.
Denn fotobus erscheint an Kompromissen nicht interessiert und ist grundsätzlich gegen das Entgendern. Sie belehrt Menschen, das generische Maskulinum wäre völlig in Ordnung.
Da kommt irgendwie der Verdacht auf, sensorische Probleme wären bloß ein vorgeschobener Grund.
Anti-SelfDX
Schließlich ist da die SelfDX-Bubble, die “richtigen” Autisten scheinbar so viel Ärger bereitet. Und dabei geht es fotobus doch angeblich um eine Kleinigkeit: richtige Bezeichnungen.
Nur am Rande: zu der Argumentation, die fotobus und ihr Gefolge gegen Autismus-Selbstdiagnosen benutzen, gibt es einen langen Text von mir. Diesen hat fotobus sicherlich gesehen, behauptet aber weiter, die “SelfDX-Bubble” hätte keine Argumente.
Gestern hat fotobus also geschrieben, Eigenverdacht würde akzeptiert. Am selben Tag hat sich ein kleiner Twitter-Account über Schwierigkeiten beschwert, an eine Autismus-Diagnose zu kommen. fotobus war sofort zur Stelle mit ungebetenen und nutzlosen Ratschlägen.
Dieser Account hat nie von etwas anderem als einem Verdacht gesprochen. Hat aber den “Fehler” gemacht, fotobus auf die Übergriffigkeit hinzuweisen, einfach so anzunehmen, man sei nicht informiert.
Und wurde der Gefolgschaft zum Fraß vorgeworfen (Schwärzung von mir).
Später ordnet fotobus diesen Account willkürlich der “SelfDX-Bubble” zu und pöbelt weiter gegen ihn.
Wenn sie einen 40 Follower Account ihren 1500 Followern vorführt, ist es angeblich dasselbe, wie wenn dieser Account unten in einem Thread einen Screenshot postet. 🤡
Jedenfalls hat sie mit der Taktik Erfolg, und der Account verschwindet hinter einem Schloss.
Mobbing
Womit wir beim Thema Mobbing wären. Wie bereits oben sichtbar, arbeitet fotobus viel mit Feindbildern, von denen “SelfDX-Bubble” scheinbar die schlimmste ist.
Sie schreibt munter weiter Antworten im Thread, die die Person nicht sehen kann. Wird sie selber blockiert, antwortet sie anderen Menschen, die an dem Thread beteiligt sind.
Und sie teilt Screenshots, die ihre Gefolgschaft auf das Ziel ansetzen.
Sie liest trotz Block noch eine ganze Weile mit. Alles, was ihr verwerflich erscheint, wird als Screenshot mit der Gefolgschaft geteilt. Also so Sachen, wie Menschen mit Autismus-Selbstdiagnosen auch Akzeptanz zeigen.
Nein, sie mag damit nicht aufhören.
Dabei kommt es mitunter zu Absurditäten, z.B. wenn sie Sarkasmus nicht erkennt und ihren “Feinden” die Verdrehung ihrer Worte vorwirft.
In ihrer Gefolgschaft finden sich aber so einige Leute, die auf jeden Zug aufspringen, sobald sie die Richtung aufzeigt.
Und dann retweetet sie noch die Takes ihrer Gefolgschaft, um mehr Leute auf die “Diskussion” anzusetzen. So absurde Behauptungen wie die, dass Leute sich aufgrund von Tiktok-Videos Selbstdiagnosen stellen würden.
Nein, diese Menschen hören nur sich selber.
Man kennt die Taktiken sehr gut aus TERF-Kreisen. Noch eine Ähnlichkeit gibt es: reagieren die Betroffenen emotional, weil man ihre mühsam gewonnene Identität mit den Füßen tritt, betonen fotobus und Konsorten, wie objektiv sie selber doch seien.
Die Problematik
Ja, mir ist hier endgültig der Kragen geplatzt. Weil fotobus sehr viel Zeit darauf verwendet, Twitter nach relevanten Stichwörtern abzusuchen. Dadurch ist sie oft der erste Eindruck, den Menschen von der Autismus-Bubble bekommen. Und kein positiver.
Ich kenne Leute, die sich deswegen angewidert von der Autismus-Community zurückgezogen haben. Viele andere würden gerne mehr über autistische Erfahrungen reden, fürchten aber Anfeindungen aus dieser Bubble. Der Schaden für die Community ist tatsächlich enorm.
Die bekannten Accounts der Person sind @fotobus, @Ausweichbus, @fotoCount, @[email protected].