Blubbern, blubbern aus der Tiefe. Stephan sah aufgebracht ins schwarze Wasser, in dem funzlige Beleuchtung Farben auf emporkommende Luftblasen malte. Die Grotte, suchte er regelmäßig auf um ein wenig zur Ruhe zu kommen, wenn ihm wieder etwas über die Leber gelaufen war.

Das leise, tiefe blubbern entsprach in aller Regel dem Gemüt mit dem er ging. Die wilden Farben das mit dem er kam.

Gelegentlich fand er Gesellschaft, in der Installation zu schweigen hatte sich als stilles Gestz etabliert.

============================

Demokratische Schulstunde


Gerlinde entnahm ihren Notizen, die Regeln, die sich Klasse Tunfisch gerade auferlegt hatte. Das Begrüßungsritual war dabei Nebensache, die Spielregeln für Zusammenarbeit waren nach nun drei Jahren Fortführender Schule auch nicht allzu fluide. Auch wenn die Schüler eigenverantwortlich handelten, war es eine Geste der Achtung und Freundlichkeit für eine Vertretungsstunde informiert zu sein.

Die ersten Fragen zum Fachlichen ließen ihre Nervosität dann auch verschwinden.

Sprechblase – Wassertropfen, Hängematte, Kinderwagen, Fahrrad ============================================================

Der Tag hatte zu sommerlich angefangen um auf den Wetterbericht zu hören. Jetzt, draussen im Grünen, an einer Lichtung an der Bäume sich mit mittelhohen Nutzpflanzen abwechseln, hat mich dann aber doch das aufziehende Grau eingeholt. Ich wische mir den ersten, dicken Regentropfen von der Stirn und mache mich ans Zusammenpacken.

Rascheln und rumpeln nähert sich.

Ich erkenne ein Fahrrad – überdacht mit Solarpanelen und mit einem Beiwagen, der schwer nach einem Kinderwagen aussieht. Ich winke, rufe “Guten Tag”.

Das Vehikel wird langsamer, während der Regen zum Wolkenbruch wird. “Bist du scharf auf die Dusche – oder sollen wir zusammen den Regenschauer ausharren” – “Ich wäre wahrlich dankbar nicht klatsch nass zu werden”.

So haben wir uns unter die Solarpanele gesetzt.