2030

Finanzierung

Eindeutige #Signale aus der #Politik“?

Von #1Live (#WDR) gibt es einen #Podcast zum Thema #Obdachlosigkeit. Hört rein. Im erläuternden Kurztext dazu heißt es unter anderem das warten aber auf eindeutige #Signale aus der Politik.

Eindeutige Signale aus der Politik?

Zum Beispiel

  1. Damit anfangen konkreter und verbindlicher zu formulieren wie man das #Ziel, die #Überwindung der Obdachlosigkeit in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, bis 2030 erreichen wird.
  2. Mehr bezahlbaren #Wohnraum für alle schaffen, den man auch für #HousingFirst nutzen kann, statt das Rad schon wieder neu zu erfinden (und noch ein Housing First Modellprojekt).
  3. Konkrete Verbindlichkeiten bei den einzelnen Maßnahmen des Kölner Konzept zur Bekämfpung von #Wohnungslosigkeit schaffen.
    1. Ausnahmslose und vollständige #Finanzierung sichern.
    2. Konkrete Zeitpunkte festlegen, wann mit der Umsetzung begonnen wird.
    3. Konkrete Zeiträume festlegen, in denen die Umsetzung erfolgen wird.
  4. Mit den Erkenntnissen aus dem Streetwork-Abschlussbericht Juni 2018 – Mai 2019 arbeiten, den die Sozialverwaltung der Stadt Köln den Mitgliedern der Stadtarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenpolitik, also auch den Ratsfraktionen Anfang 2020 vorlegte.
    1. Akzeptanz von alternativen Wohnformen und Unterstützung derselben durch die Stadt.
    2. Umstellung der Belegung in den Unterkünften von Mehr-Bett-Zimmern auf abschließbare Einzelzimmer.
    3. Mehr Unterbringungsangebote für obdachlose Frauen.
    4. Mehr Unterbringungsangebote für obdachlose Paare.
    5. Mehr Unterbringungsangebote für Obdachlose mit Hunden.
  5. Keine ausgelagerte ausgelagerte #Partizipation in, wie vorgesehen, eine Fachgruppe Partizipation innerhalb der Stadtarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenpolitik. Den Menschen ist die #Teilhabe an Debatten und Entscheidungsfindungen in den politischen Gremien zu ermöglichen die die Entscheidungen treffen.
    1. Ausschuss Soziales, Seniorinnen und Senioren
    2. Bezirksvertretungen
  6. Vollständige Neuorganisation und Neuausrichtung der Obdach- und Wohnungslosenhilfe in Köln. Anlehnend an ein Video in dem (auf Englisch) erläutert wird was Housing First ist, muss es (anlehnend an die Worte von Sam Tsemberis) darum gehen welchen Wohnraum, welche Unterstützung die Menschen wollen und nicht was das System ihnen vorschreibt.
    1. Benötigt eine alleinstehende Person eine Unterbringung?
    2. Benötigt man eine Unterbringung wo eine Person ihren Hund mitnehmen kann?
    3. Benötigt man eine Unterbringung für ein Paar?
    4. Benötigt man eine Unterbringung für eine obdachlose Frau?
  7. Massive Verbesserung der Finanzierung bestehender Hilfsangebote. Damit diese beispielsweise Barrierefreiheit herstellen oder verbessern können. Oder um mehr Personal einzustellen um die Angebote täglich zu öffnen.
  8. Ausnahmsloser und unverzüglicher Stopp von Scheindebatten in Pseudogremien. Konkret zum Beispiel Auflösung und Abschaffung der Stadtarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenpolitik. Debatte und Entscheidungsfindungen ausschließlich in politischen Gremien die rechtsverbindliche Entscheidungen treffen können.
  9. Menschen, die zur Zeit in kommunalen Unterkünften untergebracht sind, Sozialhäusern zum Beispiel, statt einer Nutzungsvereinbarung einen Mietvertrag geben.
  10. Abschaffung der unterschiedlichen Regelungen der Verweildauern. Einmal aufgenommen sollten die Menschen so lange in einer Unterkunft bleiben können, bis sie eigenen Wohnraum gefunden haben und diese beziehen können.