eines

Verwahrlosung

Und wie geht es jetzt weiter?

Diese Frage sollte man sich nicht nur wegen der im Herbst stattfindenden Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen stellen. Beispielsweise auch im Hinblick auf das #Ziel, die #Überwindung der #Obdachlosigkeit bis 2030, in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Dazu gibt es auf der Webseite des #Europaparlament folgende Informationen.

Beziehungsweise auf der des Bundesministerium für #Wohnen, #Stadtentwicklung und #Bauwesen.

Das nordrhein-westfälische Ministerium für #Arbeit, #Gesundheit und #Soziales informiert unter

beziehungsweise das Kölner #Konzept zur Bekämpfung von #Wohnungslosigkeit kann man im Ratsinformationssystem der Stadt Köln unter

aufrufen und lesen.

Das Ziel ist gesetzt. Entscheidend ist, was die neue #Bundesregierung konkret tun wird, nicht tun wird. Beziehungsweise wie sich die Parteien auf der kommunalen Ebene, in #Köln zum Beispiel, im Hinblick auf dem Kommunalwahlkampf konkret zum Thema positionieren. Auch deshalb, weil es zur Zeit, schon wieder, eine öffentliche und alles andere als sachliche und zielführende Debatte um die #Verwahrlosung des öffentlichen Raum in Köln geht. Wo von manchen Akteuren bewusst der Eindruck erweckt wird das Drogengebrauchende und Obdachlose dafür verantwortlich seien.

Ihr solltet euch in den kommenden Wochen und Monaten in den Quellen der Parteien, beispielsweise hier

informieren und wenn ihr Fragen habt oder verbindliche Aussagen zu konkreten Themen vermisst, die jeweiligen Parteien darauf ansprechen, ihnen schreiben. Ihr solltet euch auch hier informieren,

was die Parteien hinsichtlich der Überwindung der Obdach- und Wohnungslosigkeit tun, nicht tun. Die Seite des #Sozialausschuss dürfte insofern interessant sein, weil davon auszugehen ist das, wenn das Wetter sich nicht wesentlich verschlechtert, die #Winterhilfe 2024/25 der Stadt Köln Ende März endet und es wahrscheinlich in irgendeiner Form eine Nachbereitung im Sozialausschuss gibt.

Informiert euch und beobachtet die #Berichterstattung, #Öffentlichkeitsarbeit auf verschiedenen Kanälen und stellt euch beim lesen der veröffentlichten Inhalte die Fragen ob dies verbindliche Aussagen sind, eine konkrete Lösung die zur Überwindung der Obdachlosigkeit beiträgt.

Sauberkeitsoffensive? Lösungen? Stadtbild-Debatte?

Ursprünglich wollte ich rückblickend auf die vergangene Woche andere Worte zum Sonntag schreiben und dabei wenige Sätze zu drei Theme die mich die Woche beschäftigten schreiben bis ich einen Beitrag des Kölner Stadt-Anzeiger las. Wo es, schon wieder, um die von der Oberbürgermeisterin losgetretene Debatte um die zunehmende #Verwahrlosung in #Köln geht. Aus gegebenem Anlass nun ein paar Sätze meinerseits zum möglichen Ausbau der Hilfsangebote für suchterkrankte und obdachlose Menschen und wie man es meiner Meinung nach anstellen muss, weil ich in der Debatte eine Struktur vermisse und die Ermöglichung der Teilhabe von Obdachlosen als Expert*innen in eigener Sache.

Vor allem muss eins passieren. Beschlüsse in den politischen Gremien (Rat, Sozialausschuss, Bezirksvertretungen) verbindlicher formulieren.

  • Wie werden die Maßnahmen konkret finanziert und wie wir die Gewährleistung der fortlaufenden Finanzierung konkret gewährleistet?
  • Ab welchem konkreten Datum beziehungsweise innerhalb welchem konkreten Zeitraum wird eine Maßnahme umgesetzt?

Hilfsangebote für suchterkrankte und obdachlose Menschen