michael | gisiger

Facebook

Web 2.0 is here Ich war eigentlich schon immer der – zugegebenermassen wenig populären – Meinung, dass Social Media eben keinen öffentlichen Raum darstellen, sondern im Gegenteil den menschlichen Drang zur “Stammesbildung” geradezu befördern. Mit dieser Einschätzung bin ich damals, in den Anfangszeiten von #Twitter bereits angeeckt und tue es aktuell auch im #Fediverse offenbar wieder. Darum will ich hier, angespornt durch einen Faden auf #Mastodon kürzlich, diese Argumentationslinie etwas darlegen, denn mir scheint, dass dies in der aktuellen Diskussion rund um Twitter wieder an Bedeutung gewinnen sollte.

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Sinking Ship

Jetzt wo #Mastodon (vor allem) medial gehypt wird und der schleichende Bedeutungsverlust der grossen Social-Media-Plattformen immer deutlicher zu erkennen ist, wird natürlich auch die Branche auf das #Fediverse aufmerksam. So fragte jüngst die Absatzwirtschaft, ob “meine Marke einen Mastodon Account” braucht. Die naheliegende Antwort ist “(noch) nicht”. Trotzdem ist die Frage berechtigt, und so ist es nur folgerichtig, dass manche dezentrale Plattformen bereits als einen der Social-Media-Trends 2023 identifizieren. Sollte sich dieser Trend durchsetzen, dann muss sich natürlich auch die kommerzielle Kommunikation umorientieren. Einige Gedanken dazu.

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