eines

Neumarkt

Stimmt

Das zentrale #Problem bezugnehmend auf eine aktuelle Veröffentlichung auf t-online ist der fehlende #Wohnraum. Plus das man hierzuland in den öffentlichen Verwaltungen und politischen Gremien aller Ebenen zu viel redet, statt zu machen. Man muss strukturiert vorgehen, dass Ziel muss die #Überwindung der #Obdachlosigkeit bis 2030 sein und dabei müssen folgende Fragen im Fokus stehen.

  • Wie schafft man den benötigten #Wohnraum um das Ziel zu erreichen?
  • Wie bringt man die Menschen vorübergehend unter, bis der benötigte bezahlbare Wohnraum für alle geschaffen wurde?

Zu zwei Auszügen aus dem verlinkten Beitrag von t-online eigene und persönliche Anmerkungen.

  • Die Einrichtungen seien in Köln gut aufgestellt und es gebe genug Unterbringungsmöglichkeiten. Muss man hinterfragen. Ich halte es für eine vorgeschobene Ausrede der Akteure des Hilfesystem in #Köln. Um das weitestgehend sachlich beurteilen zu können müsste man einmal wissen wie viele Kapazitäten es gibt um dem die Zahl der Menschen die obdach- und wohnungslos sind gegenüber stellen. Einschließlich der Geflüchteten. Man (die #Sozialverwaltung der #Stadt Köln und die #Kommunalpolitik) muss sich aber auch mit der Frage befassen was man tun muss, damit die Menschen die bestehenden Angebote annehmen.

  • “Heiligsprechen” wolle der Sozialarbeiter seine Klienten jedoch nicht – wer im Bahnhof in eine Fotokabine uriniert, habe berechtigterweise mit einem Ordnungsgeld zu rechnen. Auch solche oder ähnlich formulierte Aussagen muss man bei einer sachlichen #Debatte zulassen, ungeachtet der eigenen und persönlichen #Meinung. Vor Jahren war ich bei einer Veranstaltung zum Thema Urbane Kompetenz im DOM Forum, wo eine Aussage gemacht wurde die in die Richtung geht. Bezogen auf die Situation am #Neumarkt und die Menschen die sich dort aufhalten. Das der öffentliche Raum allen gehört. Dass das heißt das sich auch Drogengebrauchende und Obdachlose dort aufhalten dürfen. Dass das aber auch heißt das für sie die gleichen Regeln wie für alle anderen gelten müssen.

    • Vor allem durch Erfahrungen die ich sammelte, als ich vor Jahren bei einer Kochgruppe einer Suppenküche ehrenamtlich engagiert war weiß ich das es meistens genügt wenn man die Menschen auf Augenhöhe, aber bestimmt anspricht. Oft sind sie auch selbst bemüht deeskalierend einzuwirken. Deswegen muss man das #Streetwork Angebot massiv ausbauen, nicht nur in der #Innenstadt von Köln. Nicht nur um die Menschen auf die Regeln, die auch für sie gelten, anzusprechen. Vor allem weil es bei manchen Menschen mehr als ein Gespräch bedarf bevor sie Hilfen annehmen und den ersten Schritt wagen.