PS5Spiele

Ein Diamant im Rohzustand

Ich sage es direkt: Mir sind die technischen Macken egal. S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl ist ein Diamant im Rohzustand, roh, ungeschliffen und doch von einer unübersehbaren Schönheit. Dieses Spiel ist nicht nur ein Produkt, es ist ein Werk der Leidenschaft, ein Liebesbrief an die Zone und ihre Anhänger. Ich wollte eigentlich warten, bis die Entwickler die Performance-Probleme in den Griff bekommen hätten – aber nein, ich konnte nicht widerstehen. Ich habe es gestartet, nur mal reinschauen war der Plan. Und was passierte? Ich wurde eingesogen, wie damals 2008. Es ist, als hätte ich vergessen, dass ich immer noch dieses kindliche Staunen in mir trage.

Ein verfallenes Gebäude bei Sonnenuntergang, mit langen Schatten und einer unheimlichen Atmosphäre – als wäre die Zone lebendig.

Erste Schritte in der Lesser Zone

Sechs Stunden. Sechs Stunden habe ich in der Lesser Zone verbracht, der Einstiegsregion. Und selbst jetzt habe ich vielleicht die Hälfte des Inhalts dort gesehen. Es ist, als wäre jede Ecke, jede Ruine, jeder Baum ein Geheimnis, das darauf wartet, entdeckt zu werden. Du spürst das Gewicht der Welt auf deinen Schultern. Die Zone lebt, sie atmet, sie lauert. Nichts ist geschenkt, und alles, was du findest – sei es ein rostiges Gewehr oder eine handvoll Patronen – fühlt sich verdient an.

Ein Stalker schleicht durch dichten Nebel, sein Geigerzähler knistert leise im Hintergrund.

Die Lesser Zone mag der Startpunkt sein, aber sie ist alles andere als ein Tutorial-Level. Du wirst getestet, direkt. Es gibt keine Gnade, keine sanften Einführungen. Die Mutanten sind gnadenlos, die Banditen hinterlistig, und die Anomalien sie sind einfach da, unfassbar präsent und doch so leise, wie sie dich umbringen. Aber wen das nicht stört und wer vielleicht gerade überlegt, sich neue Xbox-Spiele zu kaufen, der sollte sich das Spiel unbedingt ansehen.

Nostalgie und neue Wunder in der Zone

Nach diesen Stunden in der Lesser Zone beschloss ich, in den Cordon zu reisen. Ich gebe es zu, es war ein sentimentaler Ausflug. Der Cordon, dieser Ort, an dem alles begann. Und ja, die Nostalgie traf mich hart. Dort war er, dieser umgekippte Truck auf der Straße, der immer noch mehr Strahlung abgibt als der Sarcophagus selbst. Dieser Ort hat Geschichte, meine Geschichte, unsere Geschichte. Und er hat nichts von seiner Magie verloren.

Eine spektakuläre Explosion in einer Anomaliezone, mit leuchtenden Farben und herumschwebenden Trümmern.

Doch es ist nicht nur die Nostalgie, die mich hier hält. Die Zone ist zurück, und sie ist voller Wunder. Jeder Sonnenaufgang über den Ruinen, jede knisternde Geigerzählertirade, jede plötzliche Stille – sie alle erzählen Geschichten, die kein anderes Medium vermitteln kann. Und wenn du in den Schatten einer verfallenen Fabrik stehst, die Taschenlampe in der Hand, und ein unheimliches Heulen in der Ferne hörst, dann weißt du, warum du hier bist.

Die raue Schönheit der Zone

S.T.A.L.K.E.R. 2 ist kein Spiel für Perfektionisten. Es ist rau an den Kanten, ungeschliffen wie mein eigenes Leben. Es gibt Bugs, es gibt Abstürze, und ja, manchmal fühlt es sich an, als würdest du gegen die Technik selbst kämpfen. Aber diese Rauheit macht es aus. Es ist authentisch, es ist echt, und es wird besser werden. Patches werden kommen, die Technik wird optimiert – aber diese Seele, diese rohe Energie, die kannst du nicht patchen. Und genau deshalb liebe ich es.

Ein Rudel Mutanten jagt über eine offene Ebene, die Kamera fängt die rohe Kraft und das Chaos ein.

Emotionen in jedem Moment

Es gibt Spiele, die dich beeindrucken. Und dann gibt es Spiele, die dich fühlen lassen. S.T.A.L.K.E.R. 2 gehört zur zweiten Kategorie. Es ist nicht nur ein Shooter, es ist eine Erfahrung. Wenn du durch die Zone streifst, ist da immer ein Gewicht auf deiner Seele. Du bist allein, du bist verletzlich, und doch bist du am Leben wie nie zuvor. Jeder Kampf, jeder Fund, jede Begegnung hat Bedeutung.

Ein kleiner Lagerplatz mit einem einsamen Stalker, der vor einem knisternden Lagerfeuer sitzt, während die Nacht über die Zone hereinbricht.

Ein Moment, der mir besonders im Gedächtnis geblieben ist: Ich war auf der Suche nach Artefakten in einer alten Anomaliezone. Plötzlich ein Zischen, ein Sog – die Gravitation kippte, und ich fand mich in der Luft schwebend wieder. Panik. Und dann, in einem verzweifelten Versuch, mich zu befreien, warf ich einen Bolzen. Der Aufprall brachte mich zurück auf den Boden, mein Herz raste, ich war am Leben. Und ich wollte mehr.

Fazit: Die Zone ruft

Ich habe Spaß in der Zone und würde das Spiel aufgrund seines FPS-Gameplays empfehlen. S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl ist kein Spiel, das dich höflich bittet, es zu lieben. Es fordert dich heraus, es verlangt von dir Geduld, Hingabe und manchmal auch Leidensfähigkeit. Doch wenn du dich darauf einlässt, bekommst du etwas zurück, das kaum ein anderes Spiel bieten kann: eine Welt, die lebt und atmet, die dich verschlingt und dir dennoch Raum gibt, deine eigene Geschichte zu schreiben.

Wenn du es schaffst, die ermüdende Bürokratie und das Zeitverschwendungssystem von Darktide zu ignorieren, erwartet dich ein Erlebnis, das dich packt und nicht mehr loslässt. Aber lass uns ehrlich sein: Dieses Spiel stellt deine Geduld auf eine harte Probe. Es ist wie ein von Intrigen durchzogenes Gothic-Drama im 41. Jahrtausend, das mal atemberaubend, mal frustrierend ist. Manchmal stehst du minutenlang in einer Warteschleife, als hättest du es mit einem Administratum-Klärungsantrag zu tun, anstatt Chaos-Kultisten in Stücke zu schnetzeln.

Ein Zealot-Charakter, der mit einer vibrierenden Kettensäge auf einen wütenden Chaos-Rager losgeht, während Blut und Funken fliegen.

Ein Meisterwerk in Klang und Bild

Aber wenn du endlich loslegen kannst – und ich meine wirklich loslegen – dann entfaltet Darktide eine Schönheit, die sich mit Worten kaum fassen lässt. Die Musik? Ein infernalisches, elektronisches Gewitter, das deine Synapsen mit jedem Beat in Brand setzt. Die Umgebungen? Düster, gotisch, imposant – als wäre jede Ecke der Stadt Tertium ein Monument für Verzweiflung und Untergang. Die Details dieser sterbenden Welt, von rostigen Stahlplatten bis hin zu den Knochenresten gefallener Krieger, erzählen Geschichten von Jahrhunderten voller Gewalt.

Und dann sind da die Waffen. Meine Güte, die Waffen! Vom donnernden Bolter, der Chaos-Anhänger in glühende Fleischfetzen verwandelt, bis hin zu einem bescheidenen, aber umso befriedigenderen Lasergewehr – Warhammer 40000: Darktide beherrscht die Kunst, jeden Schuss und jeden Treffer wie eine Explosion purer Macht wirken zu lassen. Und nichts, absolut nichts, kommt dem Moment gleich, in dem du deine Kettensäge durch einen Rager ziehst. Das Summen der Zähne, das Spritzen von Blut, das Heulen deines Feindes – ein groteskes, beinahe opernhaftes Erlebnis.

Nahaufnahme eines Bolters, dessen Lauf raucht, während Chaos-Kultisten in einer Wolke aus Staub und Blut zu Boden gehen.

Eine Geduldsprobe für den Imperator

Aber, oh Imperator, diese Systeme! Darktide scheint von einer nahezu sadistischen Lust erfüllt zu sein, dich warten zu lassen. Du willst eine neue Mission spielen? Warte. Du willst neue Waffen checken? Warte. Du willst sinnvolle Verträge abschließen? Warte. Es ist, als wäre die halbe Spielzeit nur dafür gedacht, dich zu bremsen und deinen Enthusiasmus zu ersticken. Und selbst jetzt, nach einigen Updates, fühlt sich das Spiel immer noch unfertig an. Das Warten auf Features, die „demnächst kommen“, ist wie der Versuch, ein Loch im Warp zu stopfen.

Ein Update, das Hoffnung bringt

Doch halt, hier gibt es auch gute Nachrichten! Seit dem neuesten Update hat sich einiges getan. Die Klassenüberarbeitung ist ein Volltreffer – besonders der Speed & Greed Zealot bringt so viel Tempo und Chaos ins Spiel, dass du dich wie ein rachedurstiger Engel des Imperators fühlst. Die Waffenfühlbarkeit ist spürbar besser geworden, und die Chancen, tatsächlich eine brauchbare Waffe zu ergattern, sind endlich höher.

Ein intensiver Feuergefecht-Moment, in dem ein Flammenwerfer eine Horde Mutanten in glühende Asche verwandelt.

Stabilität ist ein weiterer Pluspunkt. Vor dem Update stürzte Warhammer 40000: Darktide manchmal so oft ab, dass ich mich fragte, ob ich nicht lieber den Codex Astartes lesen sollte. Doch jetzt? Ein einziger Crash in Stunden – und das in einem Spiel, das so intensiv und ressourcenfressend ist wie ein Kreuzzug gegen Orks.

Die Flammpistole der Götter

Und ja, wir müssen über den Flammenwerfer reden. Flammenwerfer in Videospielen sind oft eine Enttäuschung. Aber in Darktide? Dieser Flammenwerfer ist ein Gedicht! Wenn du mit einem Druck auf den Auslöser eine glühende Wand aus reinem Zorn entfesselst, die deine Feinde in Asche verwandelt, dann fühlst du dich wie ein Gesandter des Imperators selbst. Es ist nicht nur ein Werkzeug der Zerstörung – es ist eine Liebeserklärung an alles, was dieses Universum so herrlich und brutal macht.

Eine weitläufige, gotische Kathedrale mit massiven, verzierten Stützen, beleuchtet von düsterem Licht und umgeben von Chaos.

Fazit: Ein Rohdiamant im ewigen Krieg

Darktide ist wie eine chaotische Hymne auf das Warhammer-40k-Universum. Es macht dich wütend, es lässt dich warten, und manchmal scheint es zu versuchen, deine Geduld auf die Probe zu stellen. Aber wenn du all das überwindest, gibt es Momente – diese wahren, leuchtenden Momente – in denen das Spiel brilliert. In denen es dich an der Kehle packt und dich daran erinnert, warum du es liebst, in diese düstere, grausame Welt einzutauchen.

Von fröhlichen Segeltörns in Sea of Thieves zu den klaustrophobischen Kämpfen in Darktide – der Wechsel könnte kaum abrupter sein. Beide Spiele bieten intensive Koop-Action, doch die Atmosphäre und das Setting könnten unterschiedlicher nicht sein. Ob es ein perfektes Spiel ist? Sicher nicht. Aber es ist ein Spiel, das Herz, Stil und eine Prise Wahnsinn hat. Und das, meine Freunde, ist manchmal alles, was man braucht, um dem Imperium treu zu bleiben.

Warum Black Myth: Wukong kein Soulslike ist – und warum es mehr mit Sekiro gemeinsam hat, als du denkst

Black Myth: Wukong wird oft mit „Soulslike“-Spielen verglichen – Dark Souls, Bloodborne und Elden Ring sind schließlich die Meisterwerke dieser Kategorie. Doch ich bin hier, um zu sagen: Nein, Black Myth: Wukong ist nicht wirklich ein Soulslike. Das sage ich als jemand, der Nächte mit Sekiro: Shadows Die Twice verbracht hat – manchmal fluchend, meistens schwitzend. Lass mich erklären, warum.

Sun Wukong, der Affenkönig, steht majestätisch auf einem Felsvorsprung, den goldenen Stab fest in der Hand. Die Aussicht über die nebelverhangenen Berge ist atemberaubend.

Soulslike oder nicht? Es gibt klare Unterschiede

Um zu verstehen, warum Black Myth: Wukong kein Soulslike ist, müssen wir erstmal definieren, was ein Soulslike ausmacht. Soulslike-Spiele haben eine bestimmte DNA: gnadenlose Schwierigkeitskurven, streng limitierte Heilungsmöglichkeiten, riesige Labyrinth-Level, die vor Geheimnissen und Abkürzungen strotzen. Und dann natürlich: der ikonische „Risk-and-Reward“-Ansatz, bei dem das Sammeln und Verlieren von Ressourcen Teil der Spannung ist.

Black Myth: Wukong macht einige Dinge anders. Klar, die Atmosphäre hat etwas Mysteriöses, und die Gegner können dich genauso schnell zerlegen wie eine alte Festplatte – aber die Struktur des Spiels ist flüssiger. Wukong bietet ein cineastisches Erlebnis, das dich eintauchen lässt, statt dich mit düsterem Trial-and-Error zu quälen. Das heißt nicht, dass es leicht ist – ich habe Trailer gesehen, die mir Schweißperlen auf die Stirn getrieben haben – aber die Schwierigkeit scheint anders verteilt zu sein, eher wie bei einem Action-Abenteuer als bei einem Soulslike.

Sekiro: Ein völlig anderes Biest

Sekiro ist kein klassisches Soulslike. Aber weißt du was? Es ist näher dran als Wukong. Sekiro ist weniger ein „RPG“ und mehr ein Tanz. Ein brutaler, präziser Tanz, bei dem jeder Schlag und jede Parade zählt. Es geht um Timing, und ich meine sekundengenaues Timing. Wenn du das nicht meisterst, spuckt dir das Spiel ins Gesicht – und das ist, ehrlich gesagt, der Reiz daran. Sekiro belohnt Perfektion, aber es bestraft auch gnadenlos.

Wukong nutzt seine magischen Kräfte und verwandelt sich in einen Adler, der hoch über die Landschaft fliegt.

Vergleicht man Sekiro mit Wukong, fällt schnell auf: In Wukong dreht sich vieles um Abwechslung. Du kannst zwischen verschiedenen Fähigkeiten wechseln, dich in Tiere verwandeln und dabei deinen Spielstil fast schon beliebig anpassen. Sekiro hingegen zwingt dich, das zu meistern, was dir gegeben wird – keine Ausreden, keine Umwege. Es gibt nur dich, dein Katana und den nächsten Tod.

Das Tempo: Ein entscheidender Unterschied

Das Tempo ist ein weiterer Punkt, an dem sich die Spiele unterscheiden. Sekiro ist schnell, aggressiv, fordernd. Es will, dass du dich ständig bewegst, ständig denkst. Black Myth: Wukong wirkt dagegen ruhiger. Die Kämpfe haben zwar Wucht und Intensität, aber sie scheinen mehr auf Fantasie und Kreativität ausgelegt zu sein. Es ist, als ob Wukong dich in einen Film versetzt, bei dem du die Kontrolle hast. Sekiro hingegen macht dich zum Samurai, der mit jeder Begegnung ein bisschen stärker – oder gebrochener – wird.

Wukong: Ein Märchen mit Herz

Wukong basiert auf der klassischen chinesischen Sage Die Reise nach Westen. Es steckt voller mythischer Kreaturen, tiefgehender Lore und einem Setting, das so lebendig aussieht, dass man die Luft des Bambuswaldes beinahe riechen kann. Das Spiel wirkt wie eine spielbare Legende, eine Liebeserklärung an die asiatische Kultur. Soulslikes, selbst Sekiro, sind dagegen oft düsterer, karger, hoffnungsloser. Es fühlt sich an, als ob die Welt gegen dich ist.

Ein atemberaubender Kampf gegen einen riesigen, mythischen Dämon.

Aber Wukong? Es ist anders. Es will, dass du dich mächtig fühlst. Der Affenkönig ist eine Gestalt, die voller Energie und List steckt. Er ist ein Antiheld, ja, aber einer mit einem schelmischen Grinsen. Und mal ehrlich, wann hat dir ein Charakter in einem Soulslike jemals das Gefühl gegeben, dass er Spaß am Kämpfen hat? Selbst Sekiro ist mehr Melancholie als Vergnügen.

Für wen ist Wukong gemacht?

Ich glaube, Wukong richtet sich an Spieler, die eine Herausforderung lieben, aber sich nicht an die hardcore Mechaniken eines Soulslike klammern wollen. Es ist für Leute, die gerne in eine epische Geschichte eintauchen und sich dabei an Action und Strategie messen. Sekiro-Fans könnten Wukong lieben, wenn sie offen dafür sind, dass die Kampfmechanik nicht ganz so starr ist. Souls-Fans? Naja, vielleicht eher nicht.

Ein nostalgischer Blick zurück: Action-Games im Wandel der Zeit

Als jemand, der seit den Tagen von Ninja Gaiden und Devil May Cry Actionspiele spielt, sehe ich Black Myth: Wukong als Teil einer neuen Welle von Action-Adventures. Spiele wie Star Wars Outlaws oder auch Ghost of Tsushima haben bewiesen, dass sich cineastische Präsentation und anspruchsvolles Gameplay nicht ausschließen müssen. Früher war es oft entweder/oder – entweder hattest du ein spielerisches Meisterwerk, oder die Story wurde zur Nebensache. Wukong scheint diese Balance zu finden – es macht Spaß, sieht atemberaubend aus und fordert dich, ohne dich zu erdrücken.

Wukong wirbelt seinen Stab mit unglaublicher Geschwindigkeit, Funken sprühen. Der Kampf ist entfesselt.

Mein Fazit: Keine Schublade für Wukong

Black Myth: Wukong ist kein Soulslike. Es ist auch kein Sekiro-Klon. Es ist ein eigenes Biest. Ein Spiel, das irgendwo zwischen Action-Adventure, Mythologie-Epos und Blockbuster-Film liegt. Es erfindet das Rad nicht neu, aber es malt es in leuchtenden Farben. Vielleicht sollten wir aufhören, Spiele in Schubladen zu stecken und stattdessen einfach genießen, was sie zu bieten haben. Und, Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal einen Affenkönig gesehen, der so stylisch war?

Im Zombies-Modus ist KI wahrscheinlich am beeindruckendsten, weil sie hier in einer völlig anderen Rolle agiert. Die Untoten mögen auf den ersten Blick dumm erscheinen, doch der Schein trügt: Hinter jeder Bewegung steckt ein System, das die Spannung kontinuierlich steigert. Die Zombies in Black Ops 6 agieren nicht mehr nur als hirnlose Horden. Die KI bewertet die Situation ständig und passt das Verhalten der Untoten an, um die Bedrohung aufrechtzuerhalten. Wenn Spieler als Team agieren und sich gut verteidigen, beginnen die Zombies, in koordinierteren Angriffswellen anzugreifen oder Deckungen zu zerstören. Wenn du alleine unterwegs bist, könnten sie dich bewusst einkreisen oder dir den Rückweg abschneiden.

Ein intensiver Feuergefecht in einer verlassenen Stadt, die Luft erfüllt sich mit dem Klang von Kugeln und Explosionen.

Zombies-Modus: KI als unsichtbarer Geschichtenerzähler und Taktikgegner

Besonders bemerkenswert ist die Rolle der KI bei den Bosskämpfen. In Black Ops 6 lernt die KI während eines Matches dazu und passt die Angriffe der Boss-Zombies an die Taktiken der Spieler an. Wenn dein Team beispielsweise einen Boss immer durch gezielte Kopfschüsse besiegt, wird die KI reagieren, indem sie Verteidigungsmechanismen hinzufügt oder Schwachstellen verändert. Dadurch bleibt jeder Kampf spannend, egal wie oft du ihn spielst. Ein weiterer Aspekt, der durch KI verstärkt wird, ist die Erzählung. Der Zombies-Modus hat schon immer von seiner dichten Lore und geheimnisvollen Atmosphäre gelebt. In Call of Duty: Black Ops 6 wurde diese Ebene noch weiter ausgebaut. Die KI nutzt Umgebungsdetails, Dialogfetzen und sogar Gegnerverhalten, um subtil Hinweise auf die Story zu geben. Ein Zombie, der plötzlich innehält und auf ein bestimmtes Objekt zeigt, könnte ein verstecktes Easter Egg enthüllen – aber nur, wenn du aufmerksam bist.

Ein intensiver Kampf gegen einen mächtigen Gegner, der die Welt bedroht.

KI als Werkzeug für Immersion und Innovation

Was Black Ops 6 von früheren Call of Duty-Spielen abhebt, ist nicht nur, wie KI in einzelne Modi integriert wurde, sondern wie sie das gesamte Erlebnis durchzieht. KI ist nicht länger nur ein Werkzeug für Gegner- oder Verbündeten-Logik – sie ist ein integraler Bestandteil der Immersion. Ein Beispiel dafür ist die dynamische Umgebung. Die KI überwacht nicht nur, wie du spielst, sondern auch, wie sich die Welt um dich herum anfühlt. Wenn du in einem besonders intensiven Feuergefecht bist, kann die KI subtile Veränderungen in der Beleuchtung oder der Soundkulisse vornehmen, um die Spannung zu erhöhen. Diese Anpassungen geschehen so nahtlos, dass sie oft unbewusst wahrgenommen werden – und doch tragen sie entscheidend dazu bei, dass du völlig in das Spiel eintauchst.

Ein einsamer Soldat kämpft sich durch einen düsteren Wald, umgeben von Schatten und Gefahr.

Herausforderungen und die Zukunft der KI in Call of Duty

Natürlich ist die Integration von KI in ein Spiel so komplex wie Black Ops 6 nicht ohne Herausforderungen. Ein Balanceakt besteht darin, die KI so zu gestalten, dass sie dem Spieler hilft, ohne ihm das Gefühl zu geben, bevormundet zu werden. Wenn ein Multiplayer-Match zu „perfekt“ ausbalanciert ist, kann es sich steril oder vorhersehbar anfühlen. Treyarch hat diesen Herausforderungen jedoch mit Bravour begegnet, indem sie die KI subtil halten. Sie ist wie ein unsichtbarer Dirigent im Hintergrund, der sicherstellt, dass jede Note der Spielerfahrung harmonisch ist – aber ohne die Freiheit einzuschränken, dein eigenes Abenteuer zu kreieren. Die Entwicklung, die wir in Black Ops 6 sehen, ist wahrscheinlich nur der Anfang. In zukünftigen Call of Duty-Titeln könnte die KI noch tiefere Anpassungen ermöglichen, vielleicht sogar so weit gehen, dass sie persönliche Geschichten basierend auf den Entscheidungen jedes einzelnen Spielers formt.

Ein mysteriöser Operator, sein Gesicht im Schatten verborgen, bereitet sich auf einen gefährlichen Einsatz vor.

Fazit: Intelligente Gegner, Intelligente Verbündete: KI in Black Ops 6

Die Integration von KI in den Zombies-Modus von Black Ops 6 markiert einen Wendepunkt in der Spieleentwicklung. Sie zeigt, wie KI nicht nur als technischer Aspekt, sondern als kreatives Werkzeug eingesetzt werden kann, um Spielerlebnisse zu bereichern und zu vertiefen. Die dynamische Anpassung der KI, die wir in Call of Duty: Black Ops 6 sehen, eröffnet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für zukünftige Spiele. Stellen Sie sich vor, eine offene Welt, in der die KI nicht nur einzelne Gegner, sondern ganze Ökosysteme von NPCs steuert, die sich an Ihre Handlungen anpassen und reagieren. Oder ein Rollenspiel, in dem die KI komplexe Charakterbögen generiert, die sich im Laufe des Spiels entwickeln und auf Ihre Entscheidungen reagieren.

Eine neue Ära für Star Wars-Spiele?

„Star Wars Outlaws“ ist mehr als ein Videospiel. Es ist eine Einladung, die dunklen Ecken der weit, weit entfernten Galaxie zu erkunden – jene, die oft im Schatten der Jedi und Sith verborgen bleiben. Du bist Kay Vess, eine Schurkin mit scharfem Verstand und einem Herz, das irgendwo zwischen Eigeninteresse und Loyalität schlägt. Zusammen mit deinem charmanten Begleiter Nix stürzt du dich in halsbrecherische Überfälle, stellst dich gefährlichen Syndikaten wie den Hutts oder Crimson Dawn und navigierst durch ein Universum, das so lebendig und authentisch wirkt wie nie zuvor.

Die majestätische Landschaft von Toshara, mit leuchtenden Sonnenstrahlen, die durch die Baumwipfel dringen.

Die Magie der Freiheit – aber mit Grenzen

Star Wars Outlaws verspricht das, was Fans der Serie seit Jahren erwarten: ein offenes, zusammenhängendes Universum, das dir die Zügel überlässt. Und tatsächlich liefert Ubisoft hier auf ganzer Linie. Von hitzigen Weltraumgefechten, bei denen Blasterfeuer die Schwärze des Alls erleuchtet, bis hin zu heiklen Missionen, bei denen du Frachten stehlen oder rivalisierende Banden überlisten musst – jede Aktivität fühlt sich an, als wäre sie direkt einem Star-Wars-Film entsprungen.

Kay und Nix infiltrieren eine imperiale Basis, verstecken sich in den Schatten und umgehen Wachposten.

Doch so beeindruckend die Bandbreite an Aktivitäten auch ist, sie folgt oft der typischen Ubisoft-Formel. Die Mechanik ist bewährt, aber nicht revolutionär: Sammle Ressourcen, verbessere deinen Charakter und arbeite dich durch Missionen, die sich manchmal zu ähnlich anfühlen. Es ist spannend, sich von den Tiefen eines Asteroidenfelds in die geschäftigen Straßen eines Planeten wie Toshara zu wagen. Doch nach ein paar Stunden tritt eine gewisse Routine ein.

Das Leben eines Schurken – Nuancen und Details

Was Outlaws wirklich auszeichnet, sind die kleinen Dinge. Stell dir vor, du lehnst dich an eine Bar, hörst einem Gespräch zweier Aliens über einen verschollenen Schatz zu und erhältst einen Hinweis, der dich auf eine ganz neue Quest führt. Oder du spielst ein Arcade-Spiel in einer düsteren Cantina, während im Hintergrund die galaktische Politik brodelt. Kaufe Star Wars Outlaws und erlebe eine Geschichte, die dich fesseln wird. Diese Details verleihen der Welt Tiefe. Sie machen deutlich, dass es hier um mehr geht als nur Blaster und Credits. Es geht um das Gefühl, ein Teil dieser Galaxie zu sein – ob als Spieler oder als Schurke.

Eine intensive Verfolgungsjagd durch die belebten Straßen eines Marktplatzes, während Händler und Passanten panisch ausweichen.

Grand Theft Star Wars – Die Action im Fokus

Eines der Highlights von Outlaws ist zweifellos die Action. Besonders die „Heist“-Missionen erinnern an die besten Momente aus Spielen wie Grand Theft Auto. Jeder Raubzug ist ein Balanceakt zwischen Planung und Chaos. Die Entwickler haben es geschafft, diese Momente so zu gestalten, dass sie gleichzeitig Spannung und Humor bieten.

Die Weltraumkämpfe sind ein weiteres Glanzstück. In deinem Schiff, der Trailblazer, jagst du durch Asteroidenfelder, lieferst dir dogfights mit imperialen Jägern und suchst Deckung in Trümmerfeldern. Es ist ein Adrenalinstoß, der dich nicht loslässt – zumindest so lange, bis dich die etwas formelhaften Aufgaben auf den Planeten wieder einholen.

Ein episches Weltraumgefecht, bei dem Blasterfeuer die Dunkelheit durchbricht und explodierende Jäger die Szene erhellen.

Charaktere, die leben – und atmen

Kay Vess ist ein Charakter, der polarisiert. Sie ist keine Heldin, und genau das macht sie so faszinierend. Sie steht irgendwo zwischen Han Solo und Jyn Erso, mit einem Hauch von Naivität und einer Prise Zynismus. Nix, ihr Begleiter, ist mehr als nur ein Sidekick. Seine Interaktionen – sei es ein warnendes Knurren oder ein humorvoller Kommentar – geben dem Spiel Herz und Seele. Auch die Nebenfiguren sind bemerkenswert. Ob zwielichtige Auftraggeber, exzentrische Droiden oder feindliche Gangster – jeder Charakter trägt dazu bei, dass die Galaxie glaubhaft und vielschichtig wirkt.

Die Schattenseite der Offenheit

So viel Lob das Spiel auch verdient, es gibt Schwächen. Die größte ist wohl, dass die offene Welt manchmal leer wirkt. Zwischen den grandiosen Momenten – einer spannenden Verfolgungsjagd oder einem unerwarteten Dialog – klaffen oft Lücken. Du reist von einem Ort zum anderen, erledigst Nebenmissionen, die sich nicht immer lohnen, und fragst dich manchmal, ob diese Welt wirklich so lebendig ist, wie sie scheint.

Kay Vess sitzt in einer düsteren Cantina und lauscht einem Gespräch zwischen zwei Aliens über eine bevorstehende Mission.

Ein Meilenstein oder eine verpasste Chance?

Star Wars Outlaws ist kein perfektes Spiel, aber es ist eines, das Mut zeigt. Ubisoft hat die Messlatte hochgelegt, und obwohl sie nicht in allen Aspekten erreicht wird, gibt es Momente, die lange nachhallen. Die Atmosphäre, die Charaktere, die Action – all das ergibt ein Erlebnis, das Fans der Serie und Liebhaber von Open-World-Spielen gleichermaßen begeistern könnte. Die große Frage ist jedoch: Was kommt als Nächstes? Wird Outlaws als Pionier gefeiert, der den Weg für noch größere Abenteuer ebnet? Oder bleibt es ein guter, aber nicht großartiger Versuch, die Macht des offenen Universums zu nutzen?

NBA 2K25 ist wieder einmal der Maßstab, an dem sich alle Sportspiele messen müssen. Obwohl die spielerischen Neuerungen auf dem Spielfeld im Vergleich zum Vorjahr eher dezent ausfallen, hebt das Spiel die Messlatte für Basketballsimulationen weiter an. Hier wird an Details gefeilt, Feinheiten optimiert und das Erlebnis so gestaltet, dass es uns das Gefühl gibt, wirklich Teil eines NBA-Spiels zu sein – ein Eindruck, den nur wenige andere Sportspiele erreichen.

Strategisches Spielmanagement im GM-Modus von NBA 2K25, während der Spieler sein Team aufstellt.

MyCAREER: Mehr Zugang für Neulinge und tiefere Immersion

Die wohl bemerkenswerteste Änderung in NBA 2K25 ist die neu gestaltete MyCAREER-Erfahrung. Die Entwickler haben es geschafft, diesen Modus sowohl für neue als auch für langjährige Spieler attraktiver zu gestalten. MyCAREER ist nicht mehr nur ein reiner „Karrieremodus“, sondern vielmehr eine Reise, in der jeder Moment zählt, jede Entscheidung den Weg deines Spielers formt. Die Einführung des neuen Tutorial-Bereichs „Learn2K“ ist eine echte Erleichterung für Neueinsteiger. Hier lernt man die Grundlagen des Spiels in einem Umfeld, das ohne Druck und mit einer Prise Spaß die Essenz von NBA 2K vermittelt. Egal, ob es um Timing, Ballkontrolle oder Verteidigungsstrategien geht – „Learn2K“ legt das Fundament für das, was später auf dem großen Spielfeld auf einen wartet.

MyTEAM: Neue Modi und die Rückkehr des Auktionshauses

Der beliebte MyTEAM-Modus hat einige neue Funktionen erhalten, die den Sammel- und Wettbewerbscharakter des Spiels verstärken. Besonders hervorzuheben ist die Rückkehr des Auktionshauses. Spieler können nun wieder gezielt auf Karten bieten und so ihr Team strategisch verbessern, ohne auf Zufälle angewiesen zu sein. Diese Funktion verleiht MyTEAM eine zusätzliche Schicht an Tiefe und macht den Aufbau eines Traumteams noch befriedigender. Neben der Auktionsfunktion gibt es auch neue Spielmodi, die für zusätzlichen Reiz sorgen. Der neue Modus, der auf rasanten Spielen und schnellen Erfolgserlebnissen basiert, ist perfekt für alle, die ein intensives Erlebnis in kurzer Zeit suchen.

Spieler taucht in MyCAREER-Modus von NBA 2K25 ein und entwickelt die Fähigkeiten seines Avatars.

Auf dem Spielfeld: Die Kunst der subtilen Verbesserung

Wer NBA 2K24 gespielt hat, wird die Unterschiede auf dem Court vielleicht nicht sofort bemerken. Die Verbesserungen sind subtil, oft versteckt in den kleinsten Bewegungen und Reaktionen. Doch wenn man genauer hinsieht, erkennt man, dass die Entwickler das Spiel noch realistischer gestaltet haben – sei es durch verbesserte Animationen oder die geschickte Abstimmung von Bewegungsabläufen. Dank realistischer Grafik und hoher Leistungsfähigkeit ist es besonders lohnenswert, PS5-Spiele zu kaufen. ProPLAY, die neue Technologie, die echte NBA-Aufnahmen direkt ins Spielgeschehen überträgt, bringt eine Intensität ins Spiel, die selbst erfahrene Spieler überrascht. Diese Technologie sorgt dafür, dass NBA 2K25 sich mehr wie Basketball anfühlt, als es ein Spiel je zuvor getan hat. Jede Drehung, jeder Wurf, jeder blockierte Schuss wirkt authentisch und durchdacht.

Jayson Tatum, Cover-Star der NBA 2K25 Standard Edition, bei einem spektakulären Dunk.

Kritische Punkte: Der Preis und die Mikrotransaktionen

NBA 2K25 ist ohne Frage ein Meisterwerk, aber das bedeutet nicht, dass es ohne Kritikpunkte ist. Der Preis für die Edition mit Jayson Tatum und A'ja Wilson auf dem Cover liegt bei stolzen 99,99 USD. Für viele Spieler ist das eine hohe Hürde, besonders wenn man bedenkt, dass die Reihe jedes Jahr mit einem neuen Spiel auf den Markt kommt, jedoch oft nur geringe Änderungen mit sich bringt. Ein weiterer kontroverser Punkt ist die Verwendung von VC (Virtual Currency). Ja, die Mikrotransaktionen sind nach wie vor ein Thema, das für Unmut sorgt. Viele Spieler fühlen sich gezwungen, zusätzliches Geld auszugeben, um das volle Potenzial ihres Charakters zu entfalten. Doch für diejenigen, die bereit sind, den grind zu akzeptieren und sich durch Fleiß zu verbessern, bleibt es möglich, auch ohne zusätzliche Ausgaben erfolgreich zu sein.

Szenen aus der neuen Tutorial-Hub Learn2K, wo Spieler die Grundlagen des Spiels lernen.

Fazit: NBA 2K25 – Subtile Perfektion für Basketball-Liebhaber

Trotz der Kritik bleibt NBA 2K25 ein herausragendes Sportspiel, das die Atmosphäre eines echten NBA-Spiels einfängt und den Spielern die Möglichkeit gibt, tief in die Welt des Basketballs einzutauchen. Die feinen Anpassungen auf dem Spielfeld, die neuen Modi in MyTEAM und das überarbeitete MyCAREER-Erlebnis machen NBA 2K25 zu einem Muss für Basketballfans. Ja, die Mikrotransaktionen bleiben ein Stolperstein, und der Preis mag für einige zu hoch erscheinen, doch letztlich bietet das Spiel eine Erfahrung, die in puncto Realismus und Intensität seinesgleichen sucht.

Es gibt Spiele, die bleiben einem im Gedächtnis, lange nachdem man die Konsole ausgeschaltet hat. Sea of Thieves ist genau so ein Spiel. Nachdem ich die Segel auf der PlayStation 5 gehisst habe und mit einer bunt zusammengewürfelten Crew in die Weiten des Ozeans aufgebrochen bin, wurde mir schnell klar: Dieses Spiel bietet ein Abenteuer, das einen immer wieder zurückzieht, besonders, wenn man eine Gruppe von Freunden an Bord hat. Es ist ein Spiel, das von seiner Offenheit und der ständigen Präsenz anderer Spieler lebt – sowohl Freunde als auch Feinde –, und genau das macht es so besonders.

Spielerische Freiheit auf hoher See

Was Sea of Thieves von vielen anderen Spielen unterscheidet, ist die absolute Freiheit, die einem geboten wird. Es gibt keine lineare Erzählung, die einen durch das Spiel führt. Stattdessen bist du in einer offenen Welt unterwegs, in der du selbst entscheiden kannst, wie dein Abenteuer aussehen soll. Ob du Schatzkarten folgen und auf der Suche nach vergrabenen Reichtümern Inseln durchforstest oder dich mit rivalisierenden Crews in packende Seeschlachten stürzt – das Spiel bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, dich zu beschäftigen.

Ein gefährlicher Kampf gegen eine Skeletthorde auf einer mysteriösen Insel, das Schwert des Spielers glänzt im Mondlicht.

Doch diese Freiheit kann auch überwältigend sein. Es gibt keine klare Richtung, keine festgelegten Ziele, die dir den Weg weisen. Manchmal fühlte ich mich in der Weite des Ozeans verloren, ohne wirklich zu wissen, was ich als nächstes tun sollte. Doch sobald man eine Gruppe von Freunden dabei hat, verwandelt sich dieses Gefühl in etwas völlig anderes. Gemeinsam eine Route festlegen, das Ruder übernehmen und die Segel setzen – diese Zusammenarbeit, dieses Zusammenspiel macht Sea of Thieves zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es sind nicht die Missionen oder die Kämpfe, die im Vordergrund stehen, sondern die kleinen, unerwarteten Momente, die entstehen, wenn man mit seiner Crew auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer ist.

Gold, Ruhm und eine Menge Spaß

Das zentrale Spielprinzip von Sea of Thieves dreht sich um sogenannte „Voyages“. Das sind Missionen, die du von verschiedenen Fraktionen erhältst. Da gibt es die Goldhorter, die dich nach vergrabenen Schätzen suchen lassen, oder die Seelenorden, bei denen du Skelette jagen und deren Schädel sammeln musst. Mit jeder abgeschlossenen Reise steigerst du deinen Ruf bei den jeweiligen Fraktionen, was dir wiederum bessere Belohnungen einbringt.

Eine Karte voller alter Piratensymbole und versteckter Orte liegt auf einem Holzfass, bereit für die nächste Schatzsuche.

Doch hier kommt auch ein kleiner Kritikpunkt ins Spiel: Die Progression in Sea of Thieves ist rein kosmetisch. Das heißt, egal wie viel Zeit du in das Spiel investierst, deine Spielfigur wird nicht stärker oder besser, sondern erhält lediglich neue optische Anpassungen. Das mag für einige Spieler enttäuschend sein, die sich von einem Rollenspiel mehr Tiefe erhoffen, aber für mich steht der Spaß im Vordergrund. Die wahre Belohnung ist nicht das Gold oder der neue Hut, den du deiner Figur aufsetzen kannst, sondern die Geschichten, die du mit deinen Freunden erlebst.

Freunde sind das Herzstück des Spiels

Eines sollte man ganz klar sagen: Sea of Thieves ist am besten mit Freunden. Allein kann das Spiel gelegentlich ein wenig einsam oder gar frustrierend wirken, vor allem, wenn man von einer überlegenen Crew in den Boden gestampft wird. Aber wenn man ein paar Freunde dabei hat, die mit dir zusammen die Segel setzen, sich in die Kämpfe stürzen und am Ende des Tages in einer Taverne zusammen einen Krug rum auf den gelungenen Raubzug hebt, dann entfaltet das Spiel sein volles Potenzial.

Eine feindliche Galleone erscheint am Horizont, ihre Segel flattern bedrohlich im Wind, während der Spieler durch ein Fernrohr blickt.

Es sind diese gemeinschaftlichen Erlebnisse, die Sea of Thieves so besonders machen. Der Moment, in dem du und deine Crew nach einer langen und gefährlichen Reise endlich den Schatz bergen und sicher zur Basis zurückbringen – das sind die Augenblicke, die im Gedächtnis bleiben. Und das sind auch die Momente, die dich dazu bringen, immer wieder zurückzukehren.

Fazit – Ein Spiel, das nie alt wird

Sea of Thieves mag nicht für jeden Spieler das Richtige sein. Wer ein Spiel sucht, das ihn linear durch eine epische Geschichte führt oder eine tiefe Progression bietet, könnte vielleicht enttäuscht sein. Aber für diejenigen, die sich nach einem offenen, lebendigen Abenteuer sehnen, bei dem der Weg wichtiger ist als das Ziel, ist dieses Spiel genau das Richtige.

Besonders für Familien und Kinder bietet das Spiel eine zugängliche, unterhaltsame Erfahrung, die immer wieder neue Geschichten und Herausforderungen bereithält. Die Kombination aus simplen, aber unterhaltsamen Gameplay-Mechaniken, einer wunderschönen Welt und der ständigen Präsenz anderer Spieler macht Sea of Thieves zu einem einzigartigen Erlebnis, das auch nach vielen Stunden nicht an Reiz verliert.

Es fällt mir nicht leicht, dieses Spiel zu bewerten. Elden Ring: Shadow of the Erdtree kommt aus einer hoch angesehenen Spieleschmiede, FromSoftware – bekannt für ihre anspruchsvollen und atmosphärischen Spiele. Doch hier ist ein Haken: Dieses Mal handelt es sich um eine Produktion einer chinesischen Firma, und das bringt eine gewisse moralische Zwickmühle mit sich. Wenn man bedenkt, was derzeit in China unter der Herrschaft der Kommunistischen Partei geschieht, insbesondere in Bezug auf Menschenrechte und Zensur, stellt sich die Frage: Sollte man so etwas unterstützen? Doch am Ende des Tages geht es hier um ein Kunstwerk, um ein Spiel, das ich auch aus rein spielerischer Perspektive betrachten möchte.

Ein Krieger im Kampf gegen einen riesigen, düsteren Drachen, umgeben von nebliger, zerklüfteter Landschaft.

Eine klarere Story, aber weniger überraschend

Was Shadow of the Erdtree bietet, ist auf den ersten Blick ein typisches FromSoftware-Erlebnis. Der Einstieg in die Geschichte ist spannend: Warum hat Miquella das Land des Schattens aufgesucht? Diesem Geheimnis gehen wir 30 bis 40 Stunden lang nach. Wenn du günstige PS5-Spiele kaufen möchtest, solltest du die saisonalen Angebote für Elden Ring: Shadow of the Erdtree im Auge behalten. Doch irgendwie kam bei mir schon früh das Gefühl auf, dass die Geschichte dieses Mal zu offensichtlich erzählt wird. Man kann fast spüren, dass FromSoftware den Anspruch hatte, ein zugänglicheres Erlebnis zu schaffen, und so ist der Handlungsverlauf deutlich geradliniger als in früheren Titeln. Für Veteranen der Soulsborne-Spiele könnte das etwas enttäuschend sein. Der große Twist, der sich in der Erdtree-Story aufbaut, war für mich schon lange vor der Enthüllung zu erahnen.

Dennoch hat die Geschichte ihre Momente – emotionale Begegnungen mit NPCs, die das Herz schneller schlagen lassen. Diese Welt ist düster, gefährlich und irgendwie wunderschön, auch wenn die Schatten über allem hängen. Es ist, als würde man durch einen Albtraum wandeln, in dem jeder Schritt schwerer wird. Aber das Ende? Ja, das hat mich kalt gelassen, weil ich schon lange vorher wusste, wohin es gehen würde.

Ein episches Duell zwischen zwei schwer bewaffneten Kämpfern auf einer Klippe, während unter ihnen ein brodelndes Meer tost.

Die Welt des Schattens: Klein, aber fein?

Was den Umfang betrifft, hat mich Shadow of the Erdtree ein wenig enttäuscht. Natürlich ist das offene Design der Welt ähnlich wie im Hauptspiel, doch das Land des Schattens fühlt sich trotz seiner kleineren Größe nicht wirklich “kompakter” an. Wenn du Elden Ring: Shadow of the Erdtree kaufen willst, wäre es vielleicht klug, auf einen Rabatt oder ein Sonderangebot zu warten Es gibt neue Umgebungen, ja, aber sie fügen dem bekannten Stil der Lands Between nur wenig Frische hinzu. Die Geologie ist interessanter – hohe Berge, finstere Abgründe – doch ich ertappte mich immer wieder dabei, zu denken: “War das wirklich alles?” Der Hype um die Erweiterung war groß, und vielleicht ist das mein größter Kritikpunkt. Die Erwartungen waren riesig, doch am Ende wirkt es wie ein gut gemachter, aber kleinerer DLC.

Das soll nicht heißen, dass es keinen Spaß macht – weit gefehlt! Wenn man auf düstere Fantasy steht und sich gerne in brutale Kämpfe stürzt, wird man hier fündig. Aber für den Preis? Es lohnt sich eher, zu warten, bis man es irgendwo im Angebot findet.

Eine finstere Szene, in der ein Ritter eine verfallene Kathedrale durchquert, während Blitze den dunklen Himmel erhellen.

Ein schweres Fazit

Elden Ring: Shadow of the Erdtree ist ein Spiel, das in vielerlei Hinsicht Erwartungen enttäuscht, aber dennoch solide Unterhaltung bietet. Wenn man seine Erwartungen zügelt, kann man hier eine dichte, bedrückende Atmosphäre genießen. Es fühlt sich aber kürzer und weniger innovativ an, als es ursprünglich angepriesen wurde. Daher: Wer das Hauptspiel geliebt hat, wird hier nicht enttäuscht, doch ich würde empfehlen, zu warten, bis man es günstig kaufen kann. Die große Revolution bleibt aus, aber für ein Schnäppchen ist es absolut lohnenswert.

Es gibt Spiele, die lassen dich einfach nicht los – für mich sind das die Soulslike-Games. Angefangen bei Demon’s Souls über Dark Souls bis hin zu Sekiro: Shadows Die Twice, diese Titel haben mir einiges abverlangt und mich doch immer wieder an den Bildschirm gefesselt. Ich habe dutzende Stunden damit verbracht, den richtigen Moment abzupassen, um Bossen auszuweichen und ihnen den finalen Schlag zu verpassen. Jede Niederlage war schmerzhaft, aber der Triumph danach war unbeschreiblich. Diese Mischung aus brutalen Kämpfen, rätselhaften Welten und minimalistischem Geschichtenerzählen hat etwas Magisches, das ich immer wieder suche.

Eine detaillierte Darstellung eines Wukong-Monuments, mit fließenden Gewändern und einem majestätischen Ausdruck.

Deshalb war ich besonders gespannt, als vor vier Jahren die ersten Trailer zu Black Myth: Wukong auftauchten. Die atemberaubende Optik und das Versprechen von anspruchsvollen Kämpfen weckten in mir die Hoffnung, dass hier der nächste große Soulslike-Titel auf mich wartet. Aber, nach einigen intensiven Spielstunden bin ich mir nicht mehr so sicher, ob wir es hier wirklich mit einem klassischen Soulslike zu tun haben.

Black Myth: Wukong – Mehr als nur ein Soulslike?

Wenn du Black Myth: Wukong das erste Mal spielst, wirst du sofort an Spiele wie Dark Souls oder Sekiro erinnert. Die Kämpfe sind hart und präzise, und du musst deine Gegner genau beobachten, um die richtigen Schwachstellen zu finden. Doch Wukong geht darüber hinaus. Es bietet dir nicht nur die harten Bosskämpfe, die du von Soulslikes erwartest, sondern setzt auch stark auf akrobatische Bewegungen und vielseitige Fähigkeiten. In den Kämpfen fühlte ich mich manchmal wie in einem Mix aus God of War und Bayonetta, wo es genauso wichtig ist, schnell zu reagieren, wie deine Umgebung strategisch zu nutzen.

Eine beeindruckende Szene eines Sonnenuntergangs über einer verträumten Stadt, mit leuchtenden Gebäuden und fliegenden Drachen.
Gameplay

Und dann gibt es da die Geschichte: Anders als bei klassischen Soulslike-Games, wo du oft nur Bruchstücke der Geschichte aufsammeln musst, um ein Gesamtbild zu bekommen, ist Black Myth: Wukong viel erzählerischer. Basierend auf der chinesischen Mythologie, insbesondere auf dem klassischen Werk Reise nach Westen, wird hier eine tiefgründige und reichhaltige Erzählung gewoben. Während meiner Reise als Wukong kämpfte ich nicht nur gegen gigantische Bosse, sondern erkundete auch wunderschöne, geheimnisvolle Landschaften voller versteckter Details und Geschichten.

Ist Black Myth: Wukong ein Soulslike?

Die große Frage, die sich viele stellen: Ist Black Myth: Wukong ein Soulslike? Die Antwort ist: Jein. Ja, die Kämpfe sind anspruchsvoll und erfordern taktisches Denken, ähnlich wie in Spielen von FromSoftware. Aber nein, es ist kein klassisches Soulslike. Black Myth: Wukong fühlt sich an wie eine eigene Interpretation des Genres. Die Mischung aus Action-RPG, akrobatischen Kämpfen und einer tiefen Geschichte macht es zu einem einzigartigen Erlebnis. Wer nur wegen der Soulslike-Herausforderung spielt, könnte enttäuscht sein. Wer aber bereit ist, sich auf eine epische Reise einzulassen, wird begeistert sein.

Wukong klettert geschickt entlang einer steilen Felswand, nutzt seine magischen Fähigkeiten und springt von Felsvorsprung zu Felsvorsprung.

Fazit

Black Myth: Wukong ist mehr als nur ein weiteres Soulslike. Auf der Suche nach Schnäppchen? Du kannst jetzt günstige PS5-Spiele kaufen und dabei erstklassige Titel erleben, ohne dein Budget zu sprengen. Es vereint die Härte und Präzision dieser Spiele mit einer fesselnden Geschichte und einem packenden Kampfsystem, das sich frisch und innovativ anfühlt. Es könnte den Grundstein für eine neue Ära von Action-RPGs legen, die sich nicht strikt an die Soulslike-Formel halten, sondern ihren eigenen Weg finden.

Ach Berlin, du meine alte Liebe. Die Straßenlaternen flackern golden im Abendnebel, genau wie die Gnade erweckenden Leuchtfeuer einst in den Lands Zwischen flackerten. Erinnert ihr euch, liebe Leser, an jene Zeit im vergangenen Winter, als wir uns zum ersten Mal in den Ring der Elden verloren? Stunden, Tage, Wochen vergingen in diesem brutalen, aber atemberaubenden Open-World-Epos. So war es auch vor kurzem wieder, als ich mich in die Schatten des Erdbaums wagte, der neuen Erweiterung zu Elden Ring.

Eine Welt voller Geheimnisse – Alt, aber neu entdeckt

Die Lands Zwischen waren schon immer überwältigend. Ein Flickenteppich aus Biomen, verfallenen Ruinen und vergessenen Pfaden, die Geheimnisse wie kostbare Edelsteine verbargen. Shadow of the Erdtree nimmt uns mit auf eine Reise in vertraute Gebiete, aber mit einem entscheidenden Unterschied – alles wirkt irgendwie… anders. Vielleicht ist es das gedämpfte Licht, das durch die Blätter des gigantischen Schatten-Erdbaums fällt, oder die neuen Feindtypen, die in den einst bekannten Landschaften lauern.

Eine epische Szene, in der ein Spieler in Elden Ring: Shadow of the Erdtree gegen einen riesigen Boss antritt.

Jedenfalls fühlt sich die Erkundung der Welt erneut frisch und aufregend an. Vergesst die ausgedehnten Felder von Limgrave, die man vom Startbildschirm aus sehen konnte. Stattdessen erwarten uns hier dichte Wälder, Schluchten, die sich in die Tiefe graben, und verborgene Höhlen, die nach Entdeckung schreien. Obwohl man vielleicht denkt, man kenne die Lands Zwischen schon in- und auswendig, schafft es Shadow of the Erdtree, den Entdeckergeist erneut zu entfachen.

Vermächtnis-Verliese: Epische Geschichten hinter jeder Ecke

Erinnert ihr euch noch an euer erstes Vermächtnis-Verlies in Elden Ring? Die klaustrophobischen Gänge, die plötzlich in riesige Kathedralen mündeten? Diese Dungeons waren die erzählerischen Höhepunkte des Hauptspiels. Shadow of the Erdtree setzt genau hier an und bietet uns neue Vermächtnis-Verliese, die noch besser in die Spielwelt integriert sind und noch fesselnder Geschichten erzählen.

So kämpft man sich beispielsweise durch die Ruinen eines einst blühenden Königreichs, dessen Architektur an das alte Preußen erinnert (ein kleiner Gruß an unsere Berliner Wurzeln, nicht wahr?). Die Geschichte dieses Königreichs wird nicht durch ellenlange Textpassagen erzählt, sondern durch die Umgebung selbst. Zerbrochene Statuen von stolzen Königen, verkohlte Gemälde an den Wänden und vergilbte Schriften auf zerfledderten Pergamenten – all das trägt dazu bei, dass man sich ein Bild von dem Untergang dieses einst mächtigen Reiches machen kann.

Fairer Kampf bis zum Schluss – Die Freuden des neuen Levelsystems

Veteranen von Elden Ring werden sich vielleicht erinnern, dass das Endgame manchmal frustrierend werden konnte. Hatte man erst einmal die Hauptstory abgeschlossen, stagnierte der eigene Charakterfortschritt. Shadow of the Erdtree führt ein exklusives Levelsystem für die Erweiterung ein. Dadurch bleibt die Herausforderung auch im Endgame spannend und fair.

Ein Spielercharakter, der in Elden Ring: Shadow of the Erdtree neue Fähigkeiten erlernt.

Man trifft auf Gegner, die einem ebenbürtig sind, und das Gefühl des Fortschritts bleibt erhalten. Es ist fast so, als ob man zum ersten Mal wieder in den Lands Zwischen startet, nur mit dem Vorteil der Erfahrung aus dem Hauptspiel.

Visuelle Pracht: Vertraute Motive in neuem Glanz

FromSoftware ist bekannt für seine atemberaubende Grafik, und Shadow of the Erdtree setzt da noch einmal einen drauf. Die Erweiterung bietet einige der schönsten und markantesten Schauplätze, die man je in einem FromSoftware-Spiel gesehen hat. Vertraute Motive aus dem Hauptspiel, wie zum Beispiel die goldenen Lichtstrahlen der Gnade, werden hier in neuem Licht (oder besser gesagt, Schatten) dargestellt.

Ein Highlight ist der namensgebende Schatten-Erdbaum selbst. Er erhebt sich majestätisch über die Spielwelt und bietet atemberaubende Ausblicke. Um das volle Potenzial dieses meisterhaften Rollenspiels zu erleben, sollten Sie Elden Ring: Shadow of the Erdtree kaufen und in die geheimnisvolle Welt eintauchen. An manchen Stellen hat man fast das Gefühl, in ein Gemälde der Romantik eingetaucht zu sein – düster, geheimnisvoll und voller Schönheit.

Die wunderschöne, aber gefährliche Küstenlinie in Elden Ring: Shadow of the Erdtree.

Fazit: Nostalgie trifft auf Herausforderung – Ein Muss für Elden Ring-Fans

Shadow of the Erdtree ist ein absolutes Muss für alle Fans von Elden Ring. Es bietet eine perfekte Mischung aus Nostalgie und neuen Herausforderungen. Die Rückkehr in die vertrauten Lands Zwischen fühlt sich dank der neuen Gebiete, Vermächtnis-Verliese und Gegner frisch und aufregend an. Das neue Levelsystem sorgt für einen fairen Spielverlauf bis zum Ende, und die visuelle Pracht lässt einem den Atem stocken.

Für Neulinge: Ein Sprung ins kalte Wasser, aber lohnenswert?

Shadow of the Erdtree ist zwar eine Erweiterung, aber inhaltlich ist es fast schon ein eigenständiges Spiel. Die Geschichte knüpft zwar an das Hauptspiel an, aber man kommt auch gut zurecht, wenn man Elden Ring nicht gespielt hat. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass Shadow of the Erdtree kein Spaziergang ist. Es ist genauso herausfordernd wie das Hauptspiel, wenn nicht sogar noch schwieriger. Neueinsteiger sollten sich also auf Frustmomente gefasst machen, aber auch auf riesige Genugtuung, wenn man endlich einen besonders fiesen Boss besiegt hat.

Der düstere und bedrohliche Eingang zu einem Dungeon in Elden Ring: Shadow of the Erdtree.

Empfehlung: Erst Elden Ring Bezwingen, dann in die Schatten

Zusammengefasst ist Shadow of the Erdtree eine fantastische Erweiterung für Elden Ring-Veteranen. Die neuen Gebiete, Vermächtnis-Verliese, Gegner und das faire Levelsystem sorgen für unzählige Stunden Spielspaß. Wenn Sie ein Fan von herausfordernden Bosskämpfen und atemberaubenden Landschaften sind, sollten Sie unbedingt Elden Ring: Shadow of the Erdtree kaufen. Neulingen würde ich jedoch empfehlen, sich erst einmal mit dem Hauptspiel vertraut zu machen. Elden Ring ist zwar brutal, aber es bietet auch ein unglaubliches Gefühl der達成感 (tassei-kan, Erfolgserlebnis) und bereitet euch perfekt auf die Schatten des Erdbaums vor.

Also Berliner Mitstreiter, schwingt euren Controller und wagt euch zurück in die Lands Zwischen! Lasst euch von der Nostalgie und der Herausforderung einfangen und entdeckt die Geheimnisse, die im Schatten des Erdbaums lauern. Bis zum nächsten Mal und viel Erfolg!